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Ein ungezaehmtes leben


Sobald Alexander davon unterrichtet war, brach er schleunigst mit der gesamten Reiterei auf und befahl dem Fußvolk, ohne Verzug nachzurücken.Wo er mündet, verändert der Hydaspes, der von Kaschmir herab bis ein ungezaehmtes leben hierher südwärts strömt, plötzlich und fast im rechten Winkel seine Richtung und eilt, zur Rechten die rauhe Bergreihe, zur Linken eine weite und fruchtbare Niederung, südlich weiter.Man darf vermuten, daß, wenn sie mehr hätte sein wollen, sie, wie Napoleons großer Feldzug gen Osten, von einer Operationsbasis kaum bewältigter Fürstentümer aus, die nur durch die schwachen Bande der Dankbarkeit, der Furcht und Selbstsucht an den Eroberer gefesselt waren, wahrscheinlich einen ebenso traurigen Ausgang gehabt haben würde.Andere tragen den König auf seinem Schilde fort noch ist der Pfeil in seiner Brust man versucht, ihn herauszuziehen, ein ein ungezaehmtes leben Widerhaken hält ihn zurück der Schmerz läßt den König aus seiner Ohnmacht erwachen seufzend bittet er, den Pfeil aus der Wunde zu lösen, die Wunde mit seinem Schwert zu erweitern.Lange suchten die Reiter vergebens und mit Lebensgefahr eine Furt hindurch, überall war das Wasser zu breit und zu tief es schien nichts übrig, als die Fahrzeuge und Fähren um die Spitze dieser Insel herbeizuschaffen es war die höchste Gefahr, daß durch den damit entstehenden Zeitverlust der Feind zur Absendung eines bedeutenden Truppenkorps, das das Landen erschweren, ja unmöglich machen konnte, Zeit gewann da fand man endlich eine Stelle, die zu durchwaten war mit der größten Mühe hielt sich Mann und Pferd gegen die heftige Strömung, das Wasser ging denen zu Fuß bis an die Brust, die Pferde hatten nur den Kopf über Wasser.Der König ließ hier die Flotte anlegen und befahl dem Nearch, die Ausbesserung ein ungezaehmtes leben der beschädigten Fahrzeuge möglichst schnell zu bewerkstelligen.Und wenn Alexander jener Stimmung im Heere und der Weigerung weiterer Heeresfolge nicht mit rücksichtsloser Strenge entgegentrat, sondern, statt sie durch alle Mittel soldatischer Disziplin zu brechen und zu strafen, ihr endlich nachgab, so ist dies ein Beweis, daß ihr nicht Meuterei und Haß gegen den König zugrunde lag, sondern daß sie die nur zu begreifliche Folge jener endlosen Leiden der letzten drei Monate war.Demnach ließ Poros einige Elefanten und mehrere tausend Mann im Lager zurück, um die Bewegungen des Krateros zu beobachten und das Ufer zu decken er selbst rückte mit seiner ein ungezaehmtes leben gesamten Reiterei, 4000 Pferde stark, mit 300 Schlachtwagen, mit 30 000 Mann Fußvolk und 200 Elefanten gegen Alexander aus.In gleicher Weise wird er von Poros und Taxiles erfahren haben, welche Weiten bis zum Ganges, bis zu dem Meere, in das dessen Wasser strömen, zu durchmessen seien.Dessenungeachtet opferte der König am vierten Tage an den Ufern des Stromes wegen des Überganges, die Zeichen des Opfers waren nicht günstig darauf berief er die ältesten und die ihm anhänglichsten der Hetairen, verkündete ihnen und durch sie dem Heere, daß er die Rückkehr beschlossen ein ungezaehmtes leben habe.Auf die Nachricht von ihren Rüstungen eilte Alexander ostwärts durch das Gebiet der Adraisten, die sich freiwillig unterwarfen am dritten Tage nahte er der Kathäerhauptstadt Sangala sie war von bedeutendem Umfang, mit starken Mauern umgeben, auf der einen Seite durch einen See geschützt, auf der anderen erhob sich in einiger Entfernung von den Toren ein Bergrücken, der die Ebene beherrschte diesen hatten die Kathaier nebst ihren Verbündeten so stark als möglich besetzt, hatten um den Berg ihre Streitwagen zu einem dreifachen Verhau ineinandergeschoben, und lagerten selbst in dem innerem Bezirk dieser mächtigen Wagenburg selbst unangreifbar, vermochten sie jeder Bewegung des Feindes schnell und mit bedeutender Macht zu begegnen.


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